21. Januar 2012 | Musik Challenge #01 - Mein Song 2011

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Ich bin spät dran mit meinem Post, ich weiß. Das hat aber nicht den Grund, dass ich es vergessen habe, oder keine Lust hatte - der Grund besteht darin, dass ich die Aufgabe 'Dein Song 2011' extrem schwer finde. Wenn ich an das letzte Jahr zurück denke, sehe ich Unmengen an Situationen, in denen ich mich befunden habe. Unmengen an Gefühlsüberschwemmungen, mit denen ich klar kommen musste. Einfach Unmengen an den verschiedensten Momenten. Und immer, zu jeder Situation, gab es die passende Musik, die mir geholfen hat, die mir den Spaß verdreifacht hat, oder in der ich mich einfach wiederspiegeln konnte. Aus diesen jetzt DAS LIED zu finden, das erscheint mir doch wirklich fast unmöglich. Aber nach langem Nachdenken hab ich mich entschieden. Und zwar für ein Lied, auf das ich mich sehr bezogen habe und das mir auch sehr geholfen hat. Noch dazu ist es wirklich atemberaubend schön.


ADELE - TURNING TABLES



Hachja, Adele. 2011 habe ich mir beide ihrer Alben gekauft und die CDs wund gehört. Ich wollte auf ein Live Konzert aber leider hat dies nicht hingehauen. So ein verdammter Jammer. Habt ihr diese Frau mal live gehört? Ungelogen... Gänsehaut am gesamten Körper. Ich liebe alle ihre Lieder. Aber das Lied 'Turning Tables' gehört sicherlich zu meinen absoluten Favoriten.


"I can't keep on with your turning tables!" - "Ich kann mit deinen ständigen Wechseln nicht mithalten!"
Vielleicht kennt ihr das auch. Ich kenne es nur zu gut. Es gibt immer diese Spezialisten, bei denen man nie weiß woran man ist. An einem Tag behandeln sie dich wie den besten Freund, an einem anderen Tag wie einen Fremden. Und du weißt nie wie du auf sie zugehen sollst, weil du nie weißt wie sie reagieren. Wenn dir dieser Mensch dann noch eine Menge bedeutet, dann kann das ganze wirklich schmerzhaft und anstrengend sein. Auch wenn sie es wahrscheinlich nicht einmal absichtlich machen. Irgendwann merkt man dann aber, dass man sich schützt, dass man quasi darauf vorbereitet ist, zurückgestoßen zu werden.

''So I won't let you close enough to hurt me, no!'' - ''Also lasse ich dich nicht nah genug heran, um mich zu verletzten!''
Wie gesagt, nach einer Zeit schützt man sich. Man baut sozusagen Mauern um sein Herz. Je öfter es schmerzt, desto höher werden die Mauern. Und auch wenn dieser Mensch wieder eine seiner anderen Seiten zeigt, ist und bleibt man misstrauisch. Man lernt jemanden zu lieben, ohne ihn zu lieben, wenn ihr versteht was ich meine. Es ist eine Art ausnutzen, um sich selbst zu schützen. Das heißt  - natürlich nur, wenn man das auch gut und auf längere Zeit hinbekommt. Weil diese Grenzen zu kennen, wie nah man denjenigen heranlassen darf, ist schwer. Und in den meisten Fällen merkt man seinen Fehler erst, wenn es zu spät ist.

Dieses Bild hab ich natürlich nicht gemacht... leider. :P

3 Kommentare:

  1. Dein Blog ist wirklich sehr toll (:
    Hast du Lust auf gegenseitiges verfolgen ? Ich würde gerne noch ein paar mehr Leser haben . Außerdem machen ich zur Zeit eine Aktion und zwar möchte ich eine Blogvorstellung machen und wollte 3 oder 4 Blogs auslosen und sie dann vorstellen - ich würde mich freuen wenn du dich melden würdest , weil ich noch ein paar mehr brauche - wäre echt lieb von dir (: ♥♥

    Meld dich mal :*
    http://marie-withheart.blogspot.com/

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  2. Du hast es geschafft die Tatsache in Worte zu fassen. Dein Blog gefällt mir richtig gut! Ich hab über das Thema auch mal einen Blogeintrag gemacht, über das Mauern bauen und über das Klische "Arschloch". Liebe Grüße

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  3. Mein Lied zum Beitrag war auch von Adele.
    Ich hab ihre Live-DVD und dadurch gleichzeitig den Beweis für ihr unfassbares Talent.
    Ich würde sie auch nur zu gerne mal Live sehen.
    Ihre Lieder sind so berührend und sprechen einfach die Sprache des Herzens.
    Du hast die Gefühle auch schön in Worte gefasst.

    Liebe Grüße <3

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